Christoph Neyer: Vogerlsalat mit Marillenkernöldressing

Schwierigkeit: einfach

Zutaten:

  •   80 ml    Dunkler Balsamico Essig (Anmerkung nachträglich: Christoph meint: bevorzugt einen jüngeren mit mehr Säure, somit: Balsamico 5 jähriger)
  • 100 ml    Kürbiskernöl
  •   65 ml     Marillenkernöl
  •   50 ml     Hanföl
  •   20 ml     Cointreau
  • 1 TL          scharfer Senf
  • 1 TL          Kräuter Salz
  •                     Pfeffer
  • ½  TL         Wasabi
  • 280 ml    kalte Rindssuppe
  • 150 g       Vogerlsalat (ca.)
  • 2 Scheiben Frühstücksspeck
  • 2 Scheiben Toastbrot
  • Butter
  • Kürbiskerne

Zubereitung:

Frühstückspeck in Streifen schneiden; in einer Pfanne knusprig braten; auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Das Toastbrot in 1 cm große Würfel schneiden; in Butter goldgelb braten und ebenfalls auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.

Kürbiskerne ohne Öl in einer Pfanne langsam braun braten.

Für das Dressing  als erstes den Senf, Cointreau, Kräutersalz, Wasabi, Pfeffer & dem Balsamico Essig mit dem Stabmixer mixen, anschließend Kürbiskernöl, Marillenkernöl & Hanföl dazu geben und mixen und als letztes die kalte Suppe dazu mixen.

Den Salat mit der Dressing marinieren; auf einem Teller anrichten; die Speckstreifen, Brotwürfel & Kürbiskerne über den Salat streuen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Nachkochen und eine guten Appetit!

…sagt Christoph Neyer. Das wünsche ich natürlich auch. Eure Bettina!

Christoph Neyer

Zum Persönlichen:

Christoph, „die Feuerwehr vom Arlberg“, so nennen wir ihn schon viele Jahre. Immer wieder darf er woanders aushelfen und ist gerne gesehen.

Wir freuen uns immer sehr, wenn Christoph irgendwo kocht, weil er unsere Produkte liebt. Ich glaube, keiner ist so extrem überzeugt von meinem Tun, wie er es ist. Das weiß ich sehr zu schätzen! Viele Jahre ist es her, als er im Pfefferkorn in Lech als Küchenchef tätig war. Danach sahen wir ihn in vielen renommierten Häusern Vorarlbergs – stets als unser treuer Kunde.  Er war es, der mich anrief und zum ersten Mal nach den Ölen von Franz Hartl fragte.  Franz Hartl, dem es überaus wichtig ist, ohne Aromastoffe und sehr puristisch hochwertige Öle zu produzieren.

Danke Christoph, dass Du immer an uns denkst und meine Produkte so schätzt. Dies motiviert mich stets, an den einzelnen Essigen bis zur Perfektion zu feilen. DANKE Christoph für Deine langjährige Treue!

Deine Bettina