Mein ehemaliger Chef hat mir einst erzählt wie er in seiner Studienzeit das Rührei mit Mineralwasser aufgegossen hat damit es fluffiger wird. Also hab ich mir kurzerhand das Rezept unter den Nagel gerissen und dieses Frühstück damit kreiert.

Zuerst das kalte, damit das Warme nicht kalt wird.
Man nehme einen hohen Behälter wie ein Marmelandenglas und beginne zu Schichten:

• Apfelmus, oder dergleichen. Ich habe gehört, dass sich das Apfel-Birnenmus auch super macht.
• Haferflocken, jedes andere Naturmüsli bietet sich natürlich auch.
• Naturjoghurt
• Für die Beeren habe ich heute bei uns im Lädile die frische Himbeeren und Zuchtheidelbeeren aus der Kühlzelle geholt (die kann man derzeit aber auch an unseren Wochenmärkten finden) und alles mit etwas Mangobalsam abgeschmeckt.
  Er kann etwas unterschwellig wirken, also muss man keine Angst haben, dass man zu viel hineingibt.

Für die maximale Effizienz wird dann Brot und Ei gleichzeitig gemacht.
Zuerst Butter in zwei Pfannen schmelzen lassen und währenddessen die Brotscheiben zu Streifen umwandeln.
Dann diese in eine der zwei Pfannen legen und immer wieder drehen, bis alle Seiten eine schöne Kruste gebildet haben.
In der anderen Pfanne das verrührte Ei mit den Gewürzen anbraten und sobald man merkt, dass es langsam am Boden ansetzt, einen Schuss Mineralwasser drüberschütten und brav weiterrühren.

Wenn dann alles fertig ist kann man stolz sein, ebenfalls dieses kruiose Rezept ausprobiert zu haben und sich über ein feines Frühstück freuen. Das tue ich jedenfalls jetzt und genieße dabei einen Espresso mit köstlichen Intensobohnen vom Brennpunkt.